Industrielle Transporttechnik
Auch wenn verschiedene Fertigungsstufen für die Fertigstellung eines Endproduktes nötig sind, haben alle doch eine Gemeinsamkeit. Jede Fertigungsstufe bedarf stets viel Bewegung und Transport. Somit ist ein reibungsloser Ablauf bei der industriellen Transporttechnik unabdingbar. Bei der Förderung von Erz fängt es beispielsweise an, weiter geht es nun bis hin zur Gewinnung von Metall, bis hin zur Fertigung und zur Montage.
Normalerweise sind industrielle Transporttechniken mechanisch hochwertig, komplex und äußerst energieintensiv. Das Risiko ist aufgrund der lauernden Gefahren, wie schwebende Materialien, äußerst hoch.
Wissenschaftler und Ingenieure zeigen mit Hilfe aktueller Entwicklungen aus dem Bereich Transporttechnik, dass die hohen Erwartungen, die man in diesen Bereich steckt, zunehmend besser erfüllt werden können. Die industrielle Transporttechnik wir zunehmend verbessert, durch die Begegnung zwischen technischer Intelligenz und kreativer Ideen, die dazu führt, innovative Lösungen zu finden.
In der industriellen Anwendung erfreuen sie sich auch heute noch großer Bedeutung, wie die Beispiele von Fahrstühlen und Lastenkränen zeigen. Sie spielen meist auch, im wahrsten Sinne des Wortes, eine tragende Rolle.
Schon wenn auch nur ein Seil seine Tätigkeit versagt, könnte dies katastrophale Folgen mit sich ziehen. Aufgrund dessen sind regelmäßige Kontrollen eine nicht zu umgehende Vorschrift.
Versagensauslösende Defekte und Fehler können durch die Routine gegebenenfalls leicht außer acht gelassen werden. Um in Zukunft die Kontrolle effektiver und sicherer durchführen zu können, wurde ein neuartiges Verfahren entwickelt, das Defizite automatisch sichtbar machen kann. Die Wissenschaftler setzten dazu Verfahren der modernen Bildanalyse in Kombination mit leistungsfähigen Methoden der Mustererkennung . Dabei ist die Herangehensweise absolut neu, damit ein aussagekräftiges Ergebnis einer Untersuchung gewonnen und auch gewährleistet werden kann. Die industrielle Transporttechnik ist auch sehr von ihren Computerspezialisten abhängig. Denn: Ohne sie läuft nichts! Die Computerspezialisten bestimmen in der Analyse-Software nicht, wie eventuelle Schadensbilder erscheinen können, sondern definieren die Parameter, die ein intaktes Seil charakterisieren. In der Folge werden alle Bereiche identifiziert und ausgegeben, die von dieser festgelegten Norm abweichen. Nach Angabe der am Projekt beteiligten Wissenschaftlerin Esther Platzer erkennt das System bereits 90 Prozent aller möglichen Defekte zuverlässig. Somit ist ein problemloser Ablauf des Fertigungsprozesses in jeden Fall gewährleistet.